Unter dem treffenden Begriff „Chic Belgique“ haben sich etwa zwanzig der zahlreichen kreativen Händler und Dienstleister im Kölner Belgischen Viertel zusammengetan. Das Altbau-Quartier kennzeichnet sich durch belgische Straßennamen und eine besondere Kiez-Atmosphäre rund um den Brüsseler Platz.
Dabei liegt es sehr zentral, nur durch den Kölner Innenstadtring von der szenigen Ehrenstraße getrennt. Ein echtes urbanes Zentrum, das mittlerweile auch kreativitäts-unfreundliche Mietpreise aufruft. Aber noch gibt es hier die klassische Currywurst neben Werbeagenturen und Designerläden, in denen der Designer noch selbst berät. Herr von Eden ist auch hier, kulinarisch gibt es alles von Szene bis Gourmet.
Das Viertel (Karte) ist eine erholsame Alternative zum Shopping in den räumlich nur wenig, inhaltlich aber weit entfernten Konsummeilen. Am Rande des Belgischen Viertels finden sich auch die eindrucksvoll sanierten Spichernhöfe mit Wohnungen, Showrooms und Designer-Einrichtungsläden. Wenn hier erstmal die wunderschöne Markthalle im Hof bespielt ist, wird das Belgische Viertel um eine attraktive Adresse reicher, auch außerhalb des jährlichen Trubels, der hier anläßlich der Designveranstaltung Passagen herrscht.
Köln, Belgisches Viertel, zwischen Hohenzollernring, Aachener und Venloer Straße.
Das Belgische Viertel auf Köln.de
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