Burberry schreddert 38 Mio. Dollar.

„Macht kaputt was euch kaputt macht!“ empfahl Rio Reiser 1970 mit seiner Band Ton Steine Scherben. Nun wird diese, zugleich anarchistische und selbstheilende, Losung offenbar zunehmend ausgerechnet von der Luxusgüterindustrie aufgegriffen (die vor 50 Jahren im heutigen Ausmaß noch nicht existierte und deren heutige Manager seinerzeit vielleicht der Punk-Bewegung angehört haben mochten). Wie Medien aktuell vermelden, hat das britische Traditionslabel Burberry jüngst Waren im Wert … Burberry schreddert 38 Mio. Dollar. weiterlesen

Neueröffnung: Der Trump Store in Washington.

Heute ist also die große Eröffnung des Trump Pop-Up im Weißen Haus.
„Pop-Up-Stores“werden, wie wir wissen, nur für einen begrenzten Zeitraum installiert. Die meisten von ihnen finden ihren Platz in leeren Immobilien, die zur Vermietung stehen. Es ist noch nicht klar, wie lange der Trump Store in dem geschichtsträchtigen Regierungsgebäude präsent sein wird, es gilt ein maximaler Zeitrahmen von acht Jahren. Es ist auch nicht wirklich klar, warum ausgerechnet das Weiße Haus der Gastgeber des neuen Unternehmens von Trump ist – es wird behauptet, dass es mit „Wahlen“ zu tun hat, sowie mit einigen komplizierten Missverständnissen in der Öffentlichkeit und der Politik der USA. Neueröffnung: Der Trump Store in Washington. weiterlesen

Bild: Wikicommons

Schluss mit der Komfortzone!

Der stationäre Handel, die Läden, sind selbstverständlich einfach da. Das waren sie immer schon und deshalb haben sie (zu viele von ihnen) sich in ihrer Komfortzone eingerichtet. Manche ahnen gar, sie gehen bald in Rente. Sie haben keine Lust mehr auf Kissenschlachten.
Die neuen Konsumkanäle kennen keine Komfortzone. Sie eifern, kämpfen, werben, erfinden und entwickeln sich, mobilisieren Millionen (Kunden, Lieferanten, Waren, Aktien, Medienbeiträge, Mitarbeiter).
Sachlich betrachtet geht es um die Neuverteilung von Umsatzanteilen zwischen den Marktteilnehmern. Emotional gesehen geht es… Schluss mit der Komfortzone! weiterlesen