Comme des Garcons Trading Museum.

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Diese Marke hat keine Webseite. Braucht sie auch nicht, denn sie geht raus. In den 90ern erfand Rei Kawakubo für ihr Label Comme des Garcons die Guerilla-Stores, nun hat sie in Tokyo ein eigenes „Trading Museum“ eröffnet und damit tiefgestapelt ein neues Zeichen im Handel gesetzt, ähnlich einer Kunst-Retrospektive á la „Picasso und seine Zeitgenossen“.

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Im Comme des Garcons Trading Museum in Omotesando Hills präsentiert der Store, in dem längst nicht alles ausgestellte käuflich ist, klassische „vintage“-Teile aus dem eigenen Fundus kombiniert mit Produkten seelenverwandter Künstler und Designer. Das ganze in geliehenen, alterwürdigen Vitrinen des Londoner Victoria & Albert Museum.

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Zu sehen und zu begehren sind Arbeiten des Briten Christopher Nemeth, Schuhe von Daita Kimura, Vintage-Hüte von Stephen Jones und handgefertigte Glaskunstobjekte von Pieke Bergmans. Es gibt ein eigenes Journal, in dem das Konzept erklärt wird – und sicher erste Sammler davon. Ist halt wirklich große Kunst, alles.

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