Oukan in Berlin.

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Natalie Viaux und ihr Partner Huy-Thong Tran Mai haben Mut. Ein paar Schritte zuviel muss man von der Friedrichstraße abweichen, um ihr Universum zu finden. „Your body is your temple“ ist des Ladens Motto, den einfach Laden zu nennen ihm unwürdig wäre.

Oukan ist wohl der konsequenteste Vertreter der aktuellen Concept Store-Manie, im Wortsinne folgt er einem Konzept, das so klar ist wie ein japanischer Bergsee. Es geht um ein eigenes Lebensgefühl, einer Wahrheit, die aus der Soto/Zen-Tradition stammt. Im persönlichen Gespräch fanden Natalie und ich schnell Gedanken zu Parallelen mit der Slowretail-Idee. Dies im Sinne der Entschleunigung und der Konzentration auf Weniges, das Eine und auf Qualität, Individualität.

So jagen die beiden Unternehmer – sie ist einschlägig erfahren in Kunst- und Retailprojekten und er als Designer u.a für Martin Margiela und Strenesse – nicht den üblichen Trendmarken hinterher und „Oukan in Berlin.“ weiterlesen

Die Green Concept Stores Europas.

Kirsten Brodde ist mit ihrem Grüne Mode Blog ja schon länger eine geschätzte Blogger-Kollegin. Nun hat sie, zusammen mit dem Pionier des grünen Lifestyle-Retail, Glore-Gründer Bernd Hausmann, eine Liste der spannendsten Green Concept Stores zusammengetragen, die man hier downloaden kann. Und nein – die Läden sind nicht (unbedingt) grün gestrichen.   Die Green Concept Stores Europas. weiterlesen

Butch in Düsseldorf.

Der Düsseldorfer Trendbezirk Pempelfort ist seit kurzem um ein mutiges Storekonzept reicher. Butch heißt der Laden, initiiert von Werbe- und Retailprofis, die mit beeindruckender Stilsicherheit ein zeitgemäßes Umfeld für Fans der individuellen Küche geschaffen haben. Ohne großen Eröffnungshype ging es im Dezember los und aus dem Geheimtipp für die Anwohner und Kreativen aus der Umgebung wird zunehmend eine kompetente Anlaufstelle für kochwütige Ästheten aus dem weiteren Umfeld. „Butch in Düsseldorf.“ weiterlesen

Der Slowretail Kalender 2012.

Es ist soweit, der Slowretail Kalender 2012 ist da. Im A3-Format, ganz in schwarz, bilingual deutsch/englisch – und natürlich randvoll mit zwölf einzigartigen Slowretailern dieser Welt. Es gibt den Kalender nur in kleiner Auflage und nicht offiziell zu kaufen. Seine Entstehung des Kalenders wurde auch in diesem Jahr von den Freunden und Retail-Fans des Team Retail Excellence gefördert, vielen Dank! Der Slowretail Kalender 2012. weiterlesen

Eat Gallery in Maysville, Kentucky.

Photo: Eat Gallery

Located in the historic downtown of Maysville, Kentucky Eat Gallery strives to bring the beauty of nature to it’s customers. From unique hand crafted, to hand carved gemstones, mineral specimens, butterflies, and fossils Eat Gallery presents the customer with a one of kind experience not unlike one might have at a museum. Customers range from people wanting custom jewelry made by one of the craftsmen the Gallery works with, to children who stare in wonder and never leave without getting a free mineral or crystal.

The owners, Simon and Laurie Watt, are gem dealers and started the business to help revitalize the downtown district and to spread the passion they have for all things naturally beautiful. The building was a diner for fifty years and to keep the flavor of the downtown the neonsign „EAT“ was renovated and used to name the gallery, representing Exquiste Art Treasures.

The gallery was created to „Eat Gallery in Maysville, Kentucky.“ weiterlesen

ZDFkultur – Der TV-Concept Store.

Screenshot: ZDFkultur

Dieser Fernsehsender ist Handarbeit, er ist noch keine Woche alt und schreibt, nach meiner Meinung, schon TV-Geschichte. Wer einmal auf dem Mainzer Lerchenberg war, kann sich kaum vorstellen, dass in dieser Provinz so viel Kreativität möglich ist. Nur einen Steinwurf vom 50er-Jahre-Format Fernsehgarten entsteht alternatives Fernsehen, wie man es noch nicht kennt und sich als letztes ausgerechnet vom lobby-treuen ZDF vorstellen konnte.

ZDFkultur ist der Concept Store unter den Fernsehsendern. Cross-Selling ist seine Methode und dabei greift er „ZDFkultur – Der TV-Concept Store.“ weiterlesen

Kaufrauscheneins in Düsseldorf.

Düsseldorfs Stadtteil Flingern gilt ja schon seit längerem als Szeneviertel – ein Hauch von Berlin im Rheinland. Und der Laden „St. Pauli Blond„, eine Mischung aus Designerkaufhaus und Friseursalon, räumt seine Fläche jetzt vorübergehend am kommenden Sonntag für eine Verkaufsmesse der anderen Art: Kaufrauscheneins bündelt am 8. Mai einundzwanzig Designer aus NRW, die sich für einen Tag gemeinsam präsentieren. Neben Unikat-Mode gibt es von 11 … Kaufrauscheneins in Düsseldorf. weiterlesen

Apropos The Concept Store in Köln.

In einer vergessenen Einkaufspassage aus den 1970er-Jahren realisierten die rheinischen High- Fashion-Pioniere Klaus Ritzenhöfer und Daniel Riedo ihre Concept Store-Vision einschließlich Lounge- Restaurant. Luxusliebende finden hier jene Heldenmarken für Mode, Schuhe, Accessoires, Körperpflege und Wohngestaltung, die man sonst nur in den internationalen Shopping-Metropolen sucht. Der magentafarbene Korridor weist den Eingeweihten unmißverständlich ihren Weg in das sich ständig verändernde Paralleluniversum des Lifestyles mitten in Köln. Apropos … Apropos The Concept Store in Köln. weiterlesen

Die Senior Design Factory in Zürich.

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Während viele Firmen, mehr oder weniger glaubwürdig, ihre Phrasen über angeblich vorbildlich gelebte Soziale Verantwortung und ethische Business-Moral dreschen, haben zwei junge Schweizer gehandelt statt nur zu behaupten: Mit ihrem Projekt Senior Design Factory schlagen die Designer Debora Biffi und Benjamin Moser eine faszinierende Brücke zwischen Alt und Jung.

Gemeinsam mit senioren Persönlichkeiten entwickeln sie moderne, individuelle Produkte (nicht nur) für jene Menschen, die mit ihrem Konsum auch gesellschaftliche Sinnhaftigkeit verbinden möchten. Dies ganz selbstverständlich, ohne jeden Mitleidsfaktor, ohne Charity-Allüren. Einfach, weil es gute Produkte mit einer guten Geschichte sind. Die Erzeuger sind teilweise hochbetagte Menschen, „Die Senior Design Factory in Zürich.“ weiterlesen

Es gibt sie noch, die guten Apps.

Foto: Manufactum

Manufactum, der Concept Store für Wertkreative und (bisweilen selbsternannte) Bildungsbürger, ist bekannt für seine kinästhetische Manie: Alles muss haptisch erlebbar sein – sei es mittels des prunkbibelschweren Printkatalogs, im Webshop – pardon – im Netzladen oder in den eigenen Warenhäusern. Dafür sorgen in den beiden erstgenannten Vertriebskanälen, mangels konkret greifbarer Masse, bekanntermaßen geradezu haptisch-griffige Produktbeschreibungen, die die banale Bezeichnung „Produkttext“, früge man sie, beleidigt von sich wiesen.

Nun wagt Manufactum sich in die Welt der Applications – nicht ohne diesen Schritt (marketingwirksam öffentlich) akribisch zu analysieren, selbstkritisch zu interpretieren und den eigenen Befund der gesellschaftlichen Nicht-Abnormität schließlich befriedigt auch dem letzten Apple-Kritiker mitzuteilen: „Es gibt sie noch, die guten Apps.“ weiterlesen

Pop-up Arnsdorf concept store in Melbourne.

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Imagined by the Melbourne-based architect studio Edwards Moore, the Arnsdorf temporary store in Fitzroy, a Melbourne suburb, created a brand new shopping experience inspired by the elegance of the Arnsdorf collection. Pieces of stretched pastel-colored materials transformed the store into a nest-like environment, „Pop-up Arnsdorf concept store in Melbourne.“ weiterlesen

Andreas Murkudis in Berlin.

Mitten in Mitte und abseits zugleich: Andreas Murkudis lädt, unscheinbar beschildert, seine Community von Designaffinen in zwei Gewerbehöfe und eine Gründerzeitwohnung. Wer die Münzstrasse mit den zunehmend gängigen Standardfilialisten verlässt, entdeckt eine andere Dimension des Einzelhandels. Hier wird der Store zur Galerie, die kaufbaren Kunstwerke sind ausgewählte Designerprodukte aus Mode und Interior Design, perfekt und immer neu in Szene gesetzt. Andreas Murkudis, Münzstr. 21, 10178 … Andreas Murkudis in Berlin. weiterlesen