Heike Neugebauer schneidert für dicke Damen und bietet auch Mode zum Kaufen für beleibte Frauen an. Ihr Atelier für große Größen mit dem Namen Hexenstich ist in Berlin Charlottenburg in der Joachim-Friedrich-Straße 33 zu finden.
Dass es sich mit Bier vortrefflich entschleunigen lässt, ist bekannt. Meistens steht der Grad der Entschleunigung im direkten Verhältnis zur konsumierten Menge der Gerstenkaltschale. Nun tritt ein bereits in sich entschleunigtes Bier den Siegeszug in und aus Berliner Szene-Locations an: Bier. Kein Etikettenschwindel mit Segelschiffen, „Bier.“ weiterlesen
Wer immer noch nicht zu einem Ladenbummel durch Berlin-Mitte aufgebrochen ist, der findet in diesem Video zumindest visuelle Orientierung. Vorgestellt werden die einschlägigen Designer- und Szeneläden rund um die Hackeschen Höfe, Neue Schönhauser Straße, Münzstraße, Rosenthaler Straße. Hier ist aktuell, nach dem Hype der letzten zehn Jahre, einiges im Umbruch und der erste H&M hat im Quartier bereits Einzug gehalten. Es scheint also nur eine … Shopping-Tour in Berlin-Mitte. weiterlesen
Manufactum schafft es immer wieder in die Feuilleton- und Politikrubriken der anspruchsvollen Gazetten. Mit metapher-reichen, sozio-kulturellen Vergleichen in der FAZ und Die Zeit könnte man sicher schon ein eigenes Büchlein füllen, nach dem Bestseller-Vorbild „Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt„. Nun analysiert heute Die Welt die Klientelcluster des Berliner Warenhauses von Manufactum und liefert eine kreative Glosse rund um Weck-Gläser, Milchwächter, dauerhaft engschnallbare Gürtel und … Shopping – schwarz-grün. weiterlesen
Berlins OB Klaus „Wowi“ Wowereit ließ es sich nicht nehmen, ihn am Mittwoch persönlich mit viel Tam-Tam einzuweihen: Den ersten Berlinomat, der seinen Namen wirklich verdient. Er steht am Hauptbahnhof der Hauptstadt und weitere sollen ihm folgen, zunächst am Flughafen Tegel und in der Friedrichstraße, später auch an neuralgischen Punkten in ganz Deutschland. Eines Tages vielleicht sogar in Tokyo.
Berlinomat betreibt seit 2003 erfolgreich einen gleichnamigen Concept Store im Bezirk Friedrichshain, nun wollen die Gründer Theresa und Jörg Wichmann ihre Plattform für junge Berliner Designer mit dem Automaten weiter ausrollen. 42 Produkte enthält der mit High-Tech gespickte Kiosk, zum Preis von 7,90 bis 59,90 Euro. Darunter lokale Labels wie „Der Berlinomat-Automat.“ weiterlesen
Ritter Sport hat sich in Berlins Mitte ein Denkmal gesetzt. Bezeichnenderweise eröffnete der quadratisch-praktisch-gut-Chocolatier im Herzen der Hauptstadt seine Markendepandance Bunte Schokowelt genau gegenüber vom ewigen Promiwirt Borchardt, unweit vom Gendarmenmarkt.
Auf rund 1.000 qm installierte man mit viel Markenstolz eine eigene Schokowelt, die Einzelhandel mit Bildung, Erlebnis, Gastronomie und Event kombiniert. Zunächst fragt man sich als bummelnder Passant der Friedrichstraße, worum es hier geht und warum es gerade hier gehen soll – schließlich ist das Sortiment (die Schokolade) praktisch überall zu kaufen und, bis auf ein paar exotische Sorten, die beim Discounter nicht „gelistet“ sind, keineswegs so exklusiv wie Hermés oder Emporio Armani, die ihre Stores in Sichtweise haben.
Foto: Ritter Sport
Schnell wird aber klar, dass es in der Bunten Schokowelt um mehr geht. Um eigene Welten, die jedem Zuckermuffel beim bloßen Lesen die Schweissperlen auf die Stirn treiben: Der Laden bietet eigene Bereiche namens Schokopfad, Schokokreation, Schokowerkstatt, Schokoshop, Schokolateria und Schokolounge. „Bunte Schokowelt in Berlin.“ weiterlesen
Seit über 80 Jahren rätselt tout (West-)Berlin darüber, wie der Name dieses Ladens eigentlich ausgesprochen wird: Rogakki oder Rogatzki. Dietmar Rogacki, der Chef, sagt dazu: „Sprechen Sie’s doch aus, wie Sie wollen.“. Dieses phonetische Rätsel zieht sich bereits durch seine drei Familiengenerationen, tut der Beliebtheit des Ladens bei seinen qualitätsverwöhnten Kunden aber keinen Abbruch. Die sagen in der Regel einfach beide Versionen, wenn sie Nachbarn … Feinkost Rogacki in Berlin. weiterlesen
Auf die richtige Politur kommt es an – und auf das gewisse Gefühl für Möbel. Abet Miri sieht den Tischler noch immer eher als Künstler denn als Handwerker. Und so handelt er auch nicht mit alltäglicher Ware, sondern mit „Alltagskunst“. In einer ehemaligen Tiefgarage in Berlin-Schöneberg stehen im Kunsthandel Miri reihenweise alte Möbel. Die ältesten stammen aus dem 17. Jahrhundert, die jüngsten aus dem späten Jugendstil. „Kunsthandel Miri in Berlin.“ weiterlesen
Dieser neue REWE-Markt im Süden Berlins ist CO2-neutral. Das bedeutet, Heizungs-, Lüftungs-, Beleuchtungs-, Klima- und Kälteanlagen belasten die Umwelt nicht mit Kohlendioxid-Emissionen. Zu seinen weiteren Besonderheiten gehört eine Tageslichtarchitektur, die mit energiesparenden Bautechniken, bester Dämmung, nachhaltigen Materialien und dem Einsatz regenerativer Energien kombiniert wird. Im Ergebnis verbraucht der Green Building-Konzeptmarkt über 40 Prozent weniger Energie als ein REWE-Standardmarkt. „Mit dem REWE Green Building unterstreicht die … Das Green Building von REWE. weiterlesen
Auch wenn es hier so aussieht, als sei diese Dame gerade auf dem Heimweg vom Wochenend-Einkauf – sie ist eine Skulptur von Duane Hanson und steht im sehenswert neu sortierten Hamburger Bahnhof in Berlin. Wie auch die wunderbare Garteninstallation von Dieter Roth unten, die immer weiter gedeiht. Und Paul McCarthy’s Jacko, der bekanntlich final vollendet ist. „Kunst statt Shopping.“ weiterlesen
Wieder Berlin, wieder Torstraße. Man fragt sich, wer nach den ganzen Pop-Up-Shops in dieser Meile in Mitte ansässig wird – vielleicht weitere temporäre Läden. Dann entsteht dort ein ganz neuer Marktplatz, diesmal nur nicht gleichzeitig sondern nacheinander.
Diesmal ist es das Italienische Taschenlabel Sissirossi, das zwischen Oranienburger Straße und Hauptbahnhof seine Hauptstadt-Dependance eröffnet. In den Galerie-Räumen von Lucas Carrieri gestaltet der Künstler Swen Kählert das täschnerische Umfeld während der Öffnung des Projekts bis Ende Januar 2010 täglich (!) neu. Regelmäßig finden auch Events im Laden statt, die schon so manch prominente Handtaschenfreundin gelockt haben.
Andrea und Christoph zu Filialisten zählen zu wollen wäre grundfalsch. Der einstige Independent Store Kauf Dich Glücklich aus dem Berliner Prenzlauer Berg-Kiez hat allerdings mittlerweile 5 weitere Glücksorte in Deutschland eröffnet. So gibt es einen zweiten Laden in Berlin (an der „Castingallee„) sowie je einen in Hamburg, Bremen, Münster und Stuttgart. Alle haben gemeinsam, dass sie sich keineswegs gleichen und dennoch innig miteinander sind. Angeboten … Kauf Dich Glücklich. weiterlesen